Gemeinsam werden wir
das Kind schon schaukeln.
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In-Vitro-Fertilisation (IVF)
(Eizellentnahme bei der Frau und Befruchtung außerhalb des Körpers)

Die IVF wird bei stark eingeschränkter Samenqualität, verschlossenen oder fehlenden Eileitern, bei Hormonstörungen, nach erfolglosen Inseminationen oder bei langjähriger unerklärlicher Sterilität durchgeführt. Nach einer Hormonvorbehandlung zur Heranreifung mehrerer Eibläschen (Follikel) und anschließendem Auslösen des Eisprunges werden die reifen Eizellen gewonnen. Dies erfolgt unter Kurznarkose durch eine ultraschallkontrollierte Follikelpunktion (Absaugen der Eibläschenflüssigkeit). Die Eizellen werden dann nach ca. drei bis vier Stunden mit den aufbereiteten Samenfäden des Partners zusammengebracht. Nach ungefähr 20 Stunden kann in 60 bis 70 Prozent aller Fälle eine Befruchtung unter dem Mikroskop beobachtet werden. Nach zwei bis drei Tagen können die entwickelten Embryonen in die Gebärmuter zurückgesetzt werden (Embryotransfer). Nach dem deutschen Embryonenschutzgesetz dürfen maximal drei Embryonen übertragen werden. Erfolgsaussichten: 35 bis 40 Prozent Schwangerschaften pro Embryotransfer.


Die Methoden...Zyklusüberwachung und Hormonbehandlung...Untersuchung der Samenflüssigkeit...Insemination...In-Vitro-Ferilisation...Die Mikroinjektion...Kryokonservierung befruchteter Eizellen...Mikrochirurgische-Epididymale-Spermien-Aspiration...Testikuläre-Spermien-Extraktion...Labormedizin...

praxisinfo@Kinderwunsch-Zentrum-Goettingen.de aktualisiert am14.02.2007